Text von Thomas von Arx
An Traditionen halten wir Bohèmes gerne fest, darum versammelten wir uns auch dieses Jahr wieder um 16:00 Uhr beim Bohème Haus.
Aber jetzt mal alles der Reihe nach, den in diesem Jahr war trotz aller Traditionen alles anders als in den anderen Jahren. Hatten wir doch in diesem Jahr tatsächlich kein einziges Neumitglied zum Aufnehmen.
Doch da wir Bohèmes gar keine GV ohne vorgängigem Happening und Apéro durchführen können gibt es wirklich lobenswerte Mitglieder die keine Kosten und Mühen scheuen uns dies auch in Neumitgliederarmen Jahren zu ermöglichen.
Extra wegen unserem Notstand haben Angie und Rico eine Hochzeit der Superlative organisiert und die Trauung extra auf 16:00 Uhr im Klostergarten angesetzt.
Bei wunderbarem heissen Sommerwetter stürzten wir uns in unsere Kleider, packten die Instrumente und gingen los um mit einem Ständchen unsere Glückwünsche zu überbringen. Die Kulisse im Klostergarten romantisch, viele fröhliche Gäste, alles wunderbar hergerichtet und natürlich ein wunderschönes Brautpaar.
Wir spielten, zum Glück im Schatten ein paar Lieder und Marc hielt eine herzergreifende Rede wo auch Rico klar wurde, welche Aufgaben er in Zukunft haben wird.
Nach einem feinen Apéro und eins zwei Bierchen ginge wir zurück ins Bohème Haus, Kleider und Instrumente ablegen und anschliessend machten wir uns auf den Weg zum Nachtessen in das Restaurant Aarhof, wo wir super freundlich empfangen wurden und danach auch bestens bedient. Also wirklich gegenüber dem letzten Jahr im Arte kann man auch von Quantensprüngen sprechen.
Punkt 19:54 und 25 Sekunden startete unser Präsident Marc in seine 2 GV, deutlich entspannter als im letzten Jahr leitete er die Sitzung souverän und gab Gas, Traktandum für Traktandum, aufregendes gab es eigentlich nicht. Doch halt, stimmt nicht ganz, gab es doch Lisi wo aus dem Vorstand verabschiedet wurde und Martina die in Ihre Fusstapfen tritt. Gab es auch noch Mags wo mit seinem Antrag zur lustigen Stimmung beitrug und wieder Mags und Tom in Ihren coolen Outfis welche mit dem MIO Neugestaltungsvorschlag für Begeisterungsstürme sorgten.
Als Marc die GV um genau 22:11 und 13 Sekunden wieder schloss waren alle zufrieden und freuten sich auf ihr bestelltes Dessert, als alles Serviert war stand ein weiteres und letztes Highlight auf dem Programm. Daniel Cartier erzählte uns unter der Ruprik «Anno» wie es früher in der Bohème zu und her gegangen ist. Diese Geschichten sind immer wieder sehr spannend, ergreifend und sehr unterhaltsam.
In diesem wurde die GV erfolgreich beendet und alle gingen zufrieden nach Hause oder weiter in die Stadt um sich noch gemütlich ein Füürobebier zu genehmigen.
