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Langer Freitag

21. Februar 2020
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Text von: Sandra Schmid

Da unser letzter Auftritt dieses Jahr im Hotel Olten war, wurden wir dort auch verköstigt und konnten uns so für die lange Nacht stärken.

Nachdem wir mit essen fertig waren, durfte unser Präsident Marc wieder einmal eine Ehrung vornehmen. Und was für eine! Unser TB (oder auch TanzBär) kann auf 40! Jahre Bohème Musig zurückschauen. Wow, was für eine Zeit. Um die vielen Jahre zu verbildlichen, hat Marc diverse Highlights, die in diesen 40 Jahren in der Weltgeschichte passierten, zusammengetragen. Es sind auf jeden Fall extrem viele Jahre! So gibt es einiges über unseren TB zu erzählen und natürlich hat auch er immer viel zu erzählen, was da früher in der Bohème Musig alles abging. Anschliessend an die Ehrung erhielten alle Anwesenden einen Button, mit einem Foto von unserem TB, damit wir ihn bei uns tragen konnten. TB selber erhielt eine neue Plakette, etwas kleiner wie unsere aber umso schwerer.

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Anschliessend an die Ehrung machten wir uns auf in Richtung Bohèmehaus, wo unsere Gesichter für die Nacht geschminkt wurden. Um 3.00 Uhr hatten wir unseren obligaten Auftritt im Zelt. Unsere Form war super, man konnte nicht meinen, dass wir schon einige Auftritte hinter uns hatten. Nach dem Auftritt gässelten wir wieder ins Bohèmehaus zurück und spielten dort noch ein paar Stücke für uns.

Dieses Jahr fand um 4.00 Uhr der Obernaarenapero im Restaurant Kreuz statt. Dort gab es Bier und Wurstweggen. Es hatte sehr viele Fasnächtler und das Restaurant platze beinahe aus allen Nähten.

Nach dem Obernaarenapero gingen einige noch kurz ins Zelt, andere verweilten im Bohèmehaus bei einer Gin-Runde und wieder andere waren bei einem Absinth Absacker gelandet. Der Chat lief heiss, denn die Aufforderung zu einem Selfie wo man gerade steckte, nahmen alle an. Am meisten auf den Fotos gesehen war unser Rotscher, der bekam aber gar nichts mit ;-).

Ab 6.30 Uhr trafen wir uns im Kolping zum traditionellen Frühstück. Auch hier gibt es immer viel zu lachen… Aber jetzt hiess es, Instrumente einpacken und ab in den Bus in Richtung VEBO. Wie jedes Jahr wurden wir herzlich von den VEBO-Mitarbeitenden empfangen. Unsere Stücke, die Bolognese und das anschliessende Fotoshooting genossen wir und die VEBO-Mitarbeitenden wie immer. Nach einer weiteren Stärkung fuhren wir weiter nach Starrkirch-Will, wo die Primarschüler ebenfalls schon sehnlichst auf unser warteten. Ramona animierte die Schüler zum Tanzen und Hüpfen, sodass sie schon am Morgen früh X-fach an Schritte auf Ihrem Schrittzähler hatte J Dieses Jahr hat die Schulleitung nebst Kaffee und Mineral noch Bier besorgt. Ja und die Grossmäuler unter uns mussten in diesen sauren Apfel beissen… Anschliessend fuhren wir retour ins Bohèmehaus und wusch, alle waren weg, um endlich etwas Schlaf zu kriegen.

Um 17.00 Uhr trafen wir uns wieder im Bohèmehaus um uns zu schminken. Anschliessend gingen wir individuell ans Laternenfest, wo wir auch dieses Jahr die wunderschönen Laternen bestaunen konnten.

Dieses Jahr gingen sogar ein paar von uns ans Monsterkonzert, naja… Bis sich dann auch da die letzten Guggen eingereiht haben…

Nach dem Monster hatten wir unseren ersten offiziellen Auftritt. Es folgten noch ein paar. Dazwischen hatten wir genügend Zeit um ein Bierchen zu trinken und anderen Guggen zuzuhören. Vor dem letzten Auftritt wurden wir von Dinu entführt. Die grossen Instrumente konnten platziert werden, sodass diese nicht mitgeschleipft werden mussten. Wir wurden ins Füechte Loch von den Nachtwächtern entführt. Dort gab es ein superfeines Apero! Aber wer war denn da der grosszügige Spender? Ah, sie outeten sich doch noch. Unsere zwei VVF’s Angi und Marocco haben keine Mühe und Kosten gescheut und uns ein supergemütliches Apero beschert.

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Leider mussten wir dann doch noch weiter. Wir hatten unseren letzten Auftritt im Hammerpub. Ach du Sch….. aber was ist mit den grossen Instrumenten??? Die sind ja gar nicht mitgekommen! Ui Dinu, das hörst du sicher noch lange J

Nach dem Auftritt im Hammerpub, wo wir je ein Stück für unserer VVF’s gespielt hatten, hörten wir noch einer kleinen Musik aus Zuchwil zu. Die gaben aber richtig Gas! Anschliessend gässelten wir ins Bohèmehaus, wo wir dann offiziell den langen Freitag beendeten.

Natürlich gab es auch heute wieder viele Unermüdliche, welche sich danach im Zelt oder auch im Musigchäller noch ein, zwei Bierchen (oder Appenzeller) zu Gemüte führten.