Seit 1’086 Tagen haben wir auf diesen Naarestopf gewartet, um die schönste Jahreszeit zu feiern. Nach Corona waren wir alle voller Vorfreude und die Gesichter der Bohèmes strahlten vor sich hin. Der Präsident startete mit den obligaten Informationen im Bohème Haus.
Danach durften wir mit dem Laternenapéro einen ersten Höhepunkt erleben. Bei Weisswein wurde dieser Anlass gebührend gefeiert. Bald schon ging es weiter Richtung alte Brücke, wo wir alle gespannt auf Ule dr 1. warteten. Angekommen, spielten wir zuerst ein Stück und durften danach mit unseren neuen Jubiläumsbechern mit Weisswein anstossen. Kurz darauf traf der Tross der Herregäger ein und dislozierte langsam zum Ildefonsplatz. Der Stadtturm, wunderschön in den Farben Rot und Grün beleuchtet. Nach etwas mehr als 3 Minuten war die Proklamation Geschichte. Später konnte man lesen, dass der Obernaar meinte: «Rhyme esch ned so mis Ding». Die Herregäger haben dann lieber noch ein paar Rhythmen gespielt. Um 21.30 Uhr ging es weiter in die Altstadt, wo wir noch ein paar Stücke gespielt haben. Pünktlich und hungrig erreichten wir das Bohème Haus und genossen die Hot Dogs, die auf uns warteten. Alles in allem war es ein toller Start in die Fasnacht.