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Nachfasnacht in Zofingen – 18.02.24

18. Februar 2024
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Text von: Nadia Siegrist

Mit ein bisschen Müdigkeit tröpfelten die Bohèmes am Sonntagmorgen vereinzelt ins Bohèmehaus.

Der Fuko-Abend sass bei einigen noch etwas tiefer in den Knochen. Apropos Knochen… leider erlitt der Rhythmus einen Verlust, da eine Pauke sich beim Skifahren verletzt hat…sniff!

Frisch gebrusht sind wir pünktlich nach Zofingen losgefahren. Auf dieser kurzen Fahrt war es beinahe eine Herausforderung, das Bier leer zu bekommen. Dementsprechend dringend war dann auch die Pinkelpause bei der Ankunft. Es war ein lustiges Bild, mitanzusehen wie «tote Mexikaner» eine Kirchengemeinde betraten und gemeinsam die Toilette aufsuchten.

Rechtzeitig marschierte die Bohème in Richtung Altstadt und genoss ein letztes Mal den herrlichen Anblick von kunterbunt kostümierten Personen, denen die Freude an der Fasnacht ins Gesicht geschrieben stand. Bevor wir uns für den Umzug aufstellen durften, spielten wir uns auf einer kleinen Bühne ein. Das Publikum schaukelte fröhlich mit!

Der Umzug war, «gäng wie gäng», geprägt durch einen riesigen Konfettiregen und vielen staunenden Kindern, die einem in die Maske binzelten. Nebst diesem farbenfrohen Spektakel durfte auch unser Wagen brillieren. Es war zwar teilweise eine Herausforderung den Wagen durch die Menschenmenge und um die schmalen Kurven zu bringen, aber auch er kam schlussendlich ins Ziel. 

Anschliessend an den Umzug wurden wir mit einem leckeren Zvieri verköstigt. Gleich danach konnten wir noch einmal unser Bestes geben und spielten noch zwei Auftritte.

Eines der Highlights an der Nachfasnacht in Zofingen war sicherlich auch die Umzugsprämierung, welche wir mit Freude und Stolz gewonnen haben. Ein grosses Kompliment an all diejenigen, welche an unserem Aussehen, Auftreten und dem Wagen mitgewirkt haben!

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Nicht zu vergessen war natürlich das obligate Pferderennen, welches von Mänu angeführt wurde. Dieses Rennen könnte in die Geschichtsbücher der Bohème eingehen, da ein neues Kommando eingeführt wurde. Wichtig zu ergänzen ist, dass niemand zuvor von diesem Kommando wusste, doch alle wussten genau, was zu tun war (…mimimimimi…)

Zu guter letzt durften wir einen sehr lecker Gaumenschmaus in der Markthalle Zofingen geniessen. Es war schon lange nicht mehr so ruhig in einem Raum voller Bohèmes. 

Nach dem Essen brachen wir schliesslich «zusammen». Da es nach dem Abendessen wie aus Eimern regnete, wurden wir mit einer Abholung, fast direkt vor der Restauranttür, verwöhnt.

Kurz und knackig zusammengefasst – es war ein wundererbarer Abschluss für die kunterbunte und einzigartige Fasnacht 2024!