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Pfingstreise 2014

20. Juni 2014
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Bohème goes Berlin

Wohlverdient haben wir uns über Pfingsten eine Reise nach Berlin gegönnt. Was wir aller erlebt haben, könnt ihr hier nachlesen.
Text von Fasi the Unicorn.

Freitag, 6. Juni 2014

Der grösste Teil der Berlin-Gruppe versammelte sich in Olten am Bahnhof und reiste gemeinsam über Zürich Flughafen nach Berlin. Nach kurzem Eimchecken im Hostel THREE LITTLE PIGS ging es auch gleich los. Sepp als grosser Rudelführer marschierte emsig voraus, alle Anderen schnurstraks hinterher Richtung Potsdamer Platz. Die Mittagszeit liess schon unsere Bäuche knurren und somit war das Allererste was die Bohème ansteuerte ein Restaurant.

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Auf dem Potsdamer Platz hatten dann Marc und Guschti eine sensationelle Idee: Sie kauften Fasi einen Ballon. Aber selbstverständlich nicht irgendeinen Ballon, nein, es musste ein rosarotes Einhorn sein. Es blies ständig der Wind und das Einhorn machte eigentlich immer was es wollte. Es war eine grosse Verantwortung für Fasi den ganzen Tag auf das Ding aufzupassen, leider gelang ihr das nicht immer erfolgreich.

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Nach dem wohlverdienten Mittagessen ging es zu Fuss weiter am Holocoust Mahnmal vorbei zum Brandenburger Tor. Natürlich waren wir nicht die einzigen Besucher, im Gegenteil, es wimmelte von Touristen und von allen Seiten her hört man Cheeeesse, Klick und Blitz. Dieses Tor samt Platz ist sehr mächtig und imposant.

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Anschliessend ging es Richtung Alexanderplatz (natürlich mit Zwischenapéro) bis Spandauer Str./Marienkirche ins Dungeon Berlin. Was ist das Dungeon? «Das Berlin Dungeon ist eine 60-minütige Reise durch 700 Jahre Berliner Geschichte. Die Show mit echten Schauspielern, fesselnden Geschichten, einer aufregenden Flossfahrt und modernen Special Effects werden Dich zum Lachen und Schreien bringen. Im Berlin Dungeon wirst Du eine schaurig schöne Zeit erleben. steht imProspekt. Ja das kann die Bohème bestätigen. Es gibt einige Bohèmes, denen war es überhaupt nicht wohl oder hatten vielleicht ein kleines bisschen Angst. Wiederum Andere amüsierten sich prächtig und genossen die Show. Das war wirklich ein einmaliges Erlebnis!

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Nach dem fakultativen Programm (Hackscher Höfe, Hackscher Markt, Museums Insel, Berliner Fernsehturm) trafen wir unsPunkt 18.00 Uhr wieder zum gemeinsamen Nachtessen im Berlin 1840. Das Wetter bescherte uns einen warmen und gemütlichen Abend und es wurde mal wieder viel gegessen und getrunken.

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Samstag, 7. Juni 2014

Am Vormittag war fakultatives Programm angesagt. Für Einige standen diese Stunden im Zeichen des Shoppings. Die Jungen oder diejenigen die sich noch zu den Jungen zählten rannten förmlich ins KADEWE und die Strassen rauf und runter. Nicht mal richtig Zeit zum Mittagessen konnten sie sich nehmen. Stress-Pur! Andere nahmen es gemütlicher und schlenderten durch Berlin.

Um 15.00 Uhr folgte der sportlichste Teil der ganzen Bohème-Pfingstreise: Bier-Biken. Die wichtigste Teilnahmebedingung: Maximum 0.2 o/oo! Zu unserer Verwunderung machten die Guides sogar Stichproben. Fragwürdig war jedoch, dass bei Manuel 0.1 o/oo angezeigt wurde.

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Nachdem wir den Test bestanden hatten ging es bereits los. Uns standen 2 Bikes zur Verfügung. 8 bis 12 Bohèmes durften/mussten in die Pedale treten. Einige erreichten sehr schnelle ihre Leistungsgrenzen und mussten auf dem Rückbank Platz nehmen. Zum Glück aber waren die Bier-Bikes mit Getränken ausgestattet: Bier, Bier, Bier, Mineral und Bier. Eine geniale Mischung, Sport und ein bisschen Bier. Wo wir genau durchgeradelt sind konnte leider anschliessend nicht mehr genau eruiert werden. Singend und lachend fuhren die Bohèmes quer durch Berlin. Auch die Passanten hatten erstaunlicherweise Freude an uns 🙂 

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Nach ca. 2 Stunden waren wir wieder beim Ausgangspunkt angelangt und die 0.2 o/oo sicher bei jedem (weit) überschritten.

So viel Sport macht natürlich hungrig. Nach einer lustigen Busfahrt mit Poledance und akrobatischen Einlagen und einem kurzweiligen Fussmarsch mit Natelsuchhalt zum Ersten, erreichten wir unser Grillbuffet EAT und DANCE in der Eierschale Zenner Discothek. Zum Essen kamen wir, aber leider nicht zum Tanzen. Entweder lag es daran, dass es draussen so schön Wetter war, oder die Bohème war doch ein kleines bisschen auf den Felgen nach diesem sportlichen Nachmittag.

Sonntag, 8. Juni 2014

Heute steht das Programm ganz im Zeichen des Karneval der Kulturen. Es wurde kein offizielles Programm organisiert. Treffpunkt war um 18.00 Uhr zum gemeinsamen Nachtessen.

Dieser Karneval der Kulturen ist ein bisschen ähnlich wie die Streetparade. Also die Anzahl Zuschauer sowie die Hitze sind sicher vergleichbar. Es war ein kleines bis mittelgrosses Durcheinander, sehr bunt und farbig, lebhaft, ausgelassen und eben sehr heiss.

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Der Tag verging wie im Flug und schon stand wieder das Abendprogramm an. Die einen stürzten sich zurück in das Getümmel des Karnevals und andere versuchten sich beim Singen. Marc hat uns eine Karaoke -Bar ausgesucht die es in sich hatte. Nach einer intensiven Vorinspektion verschaffte Sepp und Marc uns Eintritt in diese Karaoke-Nachtklub-Artigen Bar und es wurde Gesungen wie und was das Herz begehrt. 

Montag, 9. Juni 2014

Schon bei Tag 4 angekommen, stand noch das Regierungsviertel auf dem Programm. Die ganze Bohème ging rauf auf die Dachterrasse und in die Kuppel des Reichstags. Foto? Die Aussicht ist atemberaubend und sehr eindrücklich. Der Weg dorthin ist eher wie am Flughafen: Anstehen, Ausweis-Kontrolle, Warten, Durchschleusen. Von der Kuppel aus hat man eine tolle Sicht auf die Schweizer Botschaft. Die scheint neben dem Reichstag eher bescheiden

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Anschliessend hiess es Berlin gemütlich ausklingen zu lassen und noch ein bisschen durch Berlin zu schlendern die letzten Eindrücke einzusaugen. Am frühen Abend mussten wir dann leider bereits schon wieder Abschied von Berlin nehmen und den Heimweg antreten.

Die Bohèmes gehen sicher mit sehr vielen neuen gewonnen positiven Eindrücken nach Hause. Jeder Einzelne kann sicher lustige und spannende Berlin-Geschichten erzählen und jeder hat sein eigenes Highlight erlebt.

Diese Bohème-Pfingst-Reise wurde von Sepp minutiös und bis ins kleinste Detail perfekt organisiert. Er hat immer an alles und alle gedacht. An dieser Stelle möchten wir uns bei Sepp herzlich für diese Organisation bedanken. Wir alle wissen, es ist überhaupt nicht einfach so eine Gruppe Bohèmes im Schacht zu halten. Er hat dies jedoch bei jeder Tages- und Nachtzeit geschafft! HERZLICHEN DANK SEPP!

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