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Probeweekend 02. – 03. Dezember 2023

1. Januar 2024
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Text von: Romana Blättler und Michelle Maurer

Samstag

„Es schneielet, es beielet…“ Passend dazu begann unser Probewochenende. Dieses Jahr waren wir wieder einmal auf der Beguttenalp.

Als wäre die Anreise nicht schon umständlich genug, so brauchten wir wegen dem Schnee mutige Fahrer mit 4-Rad-Antrieb. Bis auf einen kleinen Zusammenstoss mit einer Autotüre (sorry Lara!), kamen aber alle heil und gut gelaunt oben an. Während alle mit auspacken und einrichten beschäftigt waren, wurde im Proberaum der Posaunisten/innen ein Windschutz aus Papiertischtuch gebastelt und dazu fröhlich passende Filmtitel gedichtet. Wir freuen uns schon auf die Premiere von „The Tape Safer“. Das Posaunenregister wurde dann noch mit einem Weihnachtsgeschenk von Guschti überrascht. Sie spielen von nun an alle farbenfroh und erstaunlich leise (:-P) auf Plastikposaunen. Während dieser Zeit suchte Fasi nach ihrer Tasche mit Notenständer und Noten. Sie wurde dann am Abend im Dorf unten an der Bushaltestelle gefunden… Wie kam die bloss dahin? Als es eindunkelte, gesellten wir uns mit Glühwein nach draussen und wurden prompt vom Samichlaus überrascht! Es war wieder mal erschreckend, wie wenige Bohèmes ein Versli aufsagen konnten, weswegen alle zum Abwaschen verdonnert wurden. Vor dem Essen gab es noch ein kleines Kräftemessen zwischen Marco, Nödeli und Ramona. Das Endresultat war, dass alle drei im Schnee landeten.

Zum Znacht gab es leckere Spaghetti mit drei scharfen Saucen plus der Sauce von Rotscher. Mmmhh! Anschliessend konnte unserem Unterhaltungsabend nichts mehr im Wege stehen. Dieser begann mit verschiedenen Wurfspielen mit Erdnüssen, ging weiter mit sehr interessanten Schätzfragen (Fasi hatte mehrere Lachflashs), gefolgt von einem Spiel mit zwielichtiger Gestalt namens Max. Zum Schluss versuchte man sich noch an Bierpong, wobei das Zielen nicht mehr für alle ganz einfach war. Während manche sich dann auf den Heimweg ins eigene Bett machten, schlurften die anderen in den etwas kühlen Schlafraum.

Sonntag

Am nächsten Morgen war es eisig kalt und die Strecke hoch zur Beguttenalp noch schwieriger zu meistern. Die ersten Taxifahrer wollten die Situation etwas entschärfen. Also Kofferraum auf, reinsitzen, losfahren und Salz streuen – danke nochmals dafür. Nach einem feinen Frühstück mit Rösti und Spiegeleiern sammelten sich langsam wieder alle Bohèmes und liessen sich vom tanzenden Kaktus und vielen Weihnachtsliedern in Stimmung bringen. Ach ja, geprobt wurde natürlich auch fleissig. In den einzelnen Registern wurden gezielte Problemstellen verbessert und in der Gesamtprobe zusammengesetzt. Dank Ramona und Paddy können wir nun sagen, dass sie Fasnacht kommen kann und wir folgendes gelernt haben: Spielt man die Lieder mit Herz, klingt es umso schöner!