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Probeweekend 2017

9. Dezember 2017
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Text von Michelle und Romana

Wie jedes Jahr stand mit der kalten Jahreszeit und dem Schnee auch unser Probeweekend vor der Tür. Glücklicherweise mussten wir unseren Weg nicht hoch zur Beguttenalp kämpfen, sondern nur bis nach Starrkirch in unser Probelokal.

Samstag, 9.12.2017

Mit viel Elan widmeten wir uns zuerst in den Registerproben den neuen Stücken. Die Posaunen wurden in das Nebengebäude verbannt, während die Trompeten im ersten Stock ihr Glück versuchten. Die erste Hürde stellte dabei die Treppe dar, wie unser Tambi Ramona am eigenen Leib erfahren musste. Diese wollte Ramona öfters in die Knie zwingen. Nach einer kurzen Zwischenverpflegung ging es weiter mit der Gesamtprobe. Dieses Jahr freute sich besonders der Rhythmus, da eigens für sie ein Stück ausgesucht wurde. Dabei zeigten sie uns, dass sie noch lauter können, als wir es uns gewohnt sind.

Traditioneller Weise liessen wir den anstrengenden Tag bei einem gemeinsamen Essen ausklingen. Wir durften es uns im Zunftlokal der Altstadtzunft gemütlich machen. Bei Fondue, guter Gesellschaft und einem emotionalen Lotto stieg die Stimmung immer mehr. Dies war unter anderem den etwas speziellen Preisen zu verdanken. Jedes Vereinsmitglied musste nämlich ein kleines Geschenk mitbringen. Das Geschenk durfte lustig sein oder etwas, wofür man selber keine Verwendung mehr hat (Beispiel: Eine CD von Tokio Hotel oder eine Packung Windeln). Anschliessend rief Looping Louie bei einigen Bohèmes das Kind in sich hervor und wir konnten den ersten Tag als vollen Erfolg verbuchen.

Sonntag, 10.12.2017

Fitter als auch schon starteten wir vom Winde verweht in den zweiten Probetag. Die Posaunen hatten dieses Jahr zwar einen geheizten Raum, mussten sich jedoch in den Pausen immer tapfer durch den Schneesturm kämpfen. Es gab jedoch auch Bohèmes, die sich freiwillig an die frische Luft begaben. Ein Wunder, dass sie sich die Zigarette überhaupt anzünden konnten. Stunde um Stunde wurde unser Fortschritt grösser und die Lippen der Bläser dicker. Dagegen half nur das sensationelle Magenbrot von Nicole! Statt zum Schluss das Lokal zu putzen, verbrachten wir die Zeit damit, unsere Autos im Schnee zu suchen und auszugraben.

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