Schnitzelbankabend 2025: Sieben Auftritte, mitreißende Musik und eine Bühne, die spannender war als ein Krimi – unser diesjähriger Schnitzelbankabend hatte einiges zu bieten.
Von Lokal zu Lokal zogen wir bewaffnet mit fetzigen Rhythmen, lauter Musik und jeder Menge guter Laune weiter. Heute hieß es: Disziplin bewahren! Denn mit der Maske zu spielen ist eine Kunst für sich – Schweiß, Atemtechnik und Sichtverhältnisse inklusive. Aber wir haben das Ding gerockt!
Das Publikum? Meistens in Bestform! In fast allen Lokalen wurde fleißig mitgeklatscht, gefeiert und mitgesungen – so macht ein Guggenauftritt Spass. Doch dann gab es diese eine Bühne…
Sie wirkte – sagen wir mal – leicht abbruchreif. Schon beim ersten Schritt knarzte das Holz verdächtig, und wer sich allzu leidenschaftlich ins Spielen stürzte, musste kurz mal über seine Lebensversicherung nachdenken. Eine schiefe Ebene der besonderen Art – nicht nur musikalisch, sondern auch statisch. Aber: Wir hielten durch, die Bühne glücklicherweise auch.
Nach getaner Arbeit waren wir alle ziemlich platt – aber zum Glück wartete im Stadttheater ein Nachtessenbuffet auf uns. Und das hatte es in sich: Von deftig bis fein war alles dabei, und mit ein paar Bierchen konnten wir uns langsam wieder ins Leben zurückspielen. Doch an Schlaf war noch lange nicht zu denken!
Frisch gestärkt zogen wir weiter ins Bohemehaus, wo wir mit ein bisschen Schminke wieder jugendlich-frisch gezaubert wurden – optisch zumindest. Danke liebes Brushteam! Innerlich fühlten sich die meisten eher wie ein altes Sousaphon nach einem langen Fasnachtszug. Aber egal, die Nacht war noch jung, und wir hatten noch einiges vor!
Unter dem Strich: Ein genialer Abend mit viel Musik, tollen Leuten und einer Prise Nervenkitzel. Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr – dann hoffentlich mit Bühnen, die eine höhere Lebenserwartung haben als unser tiefster Bass-Ton!
