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Vorfasnacht Schaffhausen 2025

22. Februar 2025
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Am 22. Februar trafen sich Bohèmes zu humaner Morgenstunde im Bohèmehaus. Unsere Gesichter wurden vom Brushteam aufgefrischt und verschönert. 

Mit völliger Gelassenheit wurden Anhänger und Car mit Kostümen, Masken, Hüten und Instrumenten beladen. 

Während der Fahrt nach Schaffhausen wurde dafür gesorgt, dass niemand verhungert oder verdurstet. Marc, unser Ex-Präsi, hat zum Glück die Initiative ergriffen und dafür gesorgt, dass die Tradition seines Vaters fortgeführt wird. So wurden wir mit reichlich «Vitamin Berentzen» versorgt. 

Nach der Ankunft und dem Beziehen der Zimmer und der Turnhalle, begaben wir uns ins Städtchen und liessen uns von den Fasnachtsklängen berauschen. Es dauerte jedoch nicht lange bis Ramona mit unserer ersten Trainingseinheit startete. Wir nutzten die Auftritte, um unsere neuen Stücke zu festigen und am Feinschliff zu arbeiten.

Nachdem der erste Trainingstag zu Ende ging, verabschiedeten sich bereits die ersten Bohèmes um sich für den Sonntag zu erholen. 

Diejenigen, welche noch weitergezogen sind, haben eigentlich bereits einen Miniumzug hinter sich gebracht. Es ist nämlich kaum möglich, eine Bar in Schaffhausen aufzuspüren, in welcher man nicht direkt an einer Rauchvergiftung erstickt. 

Schliesslich stand auf dem grossen Platz ein Partylastwagen (einer von vielen), der beinahe leer stand. Diese Chance wurde selbstverständlich ergriffen. Es wurde getanzt, gelacht und gewippt. In diesem Lastwagen wurden wir auch mit Klängen beschallt, die uns schliesslich noch die ganze Fasnacht lang begleitet haben. «Wackelkontakt» und «Chu chu wa» sind definitiv in die Geschichte der Fasnacht 2025 eingegangen.

Man munkelt, dass die Partylastwagen alle vom einen auf den anderen Moment verschwunden waren und der Platz plötzlich leer stand…

Die Nacht von Samstag auf Sonntag war für einige ein bisschen intensiver als vielleicht gewünscht. Für einen solchen Hardcore-Einstieg in die Fasnacht ziehe ich den Hut. 

Den Umzug am Sonntag haben dann zum Glück alle ohne Zwischenfälle überstanden und hinter sich gebracht. Es ist anzumerken, dass der Umzug unheimlich schnell vorbei ging. Nach dem Umzug wurden wir mit einer leckeren Gerstensuppe verköstigt.

Da es ein ziemlich trüber und feuchter Sonntag war, machten wir uns bald auf den Nachhauseweg. 

Es war ein sehr intensives und produktives «Trainingswochenende».